Reichhart hält klassenlose Regio-Züge für kontraproduktiv

München (dpa/lby) - Bayerns Verkehrsminister Hans Reichhart (CSU) hat dem Vorschlag der Partei Die Linke, in Regionalzügen die 1. Wagenklasse abzuschaffen, eine klare Absage erteilt.
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Hans Reichhart (CSU), Vehrkehrsminister von Bayern. Foto: Lino Mirgeler/Archivbild
dpa Hans Reichhart (CSU), Vehrkehrsminister von Bayern. Foto: Lino Mirgeler/Archivbild

München (dpa/lby) - Bayerns Verkehrsminister Hans Reichhart (CSU) hat dem Vorschlag der Partei Die Linke, in Regionalzügen die 1. Wagenklasse abzuschaffen, eine klare Absage erteilt. "Das ist eine klassenkämpferische Forderung, die keine der aktuellen Herausforderungen löst", heißt es in einer Stellungnahme Reichharts vom Freitag.

"Der Staat hat einem Unternehmen nicht vorzuschreiben, wer wie Zug fährt", sagte Reichhart. Wenn es Nachfrage gebe und die Fahrgäste bereit seien, mehr zu zahlen, dann brauche es kein Extra-Verbot. "Das bringt nicht mehr Leute auf die Schiene, sondern im Gegenteil: Wer das Angebot verschlechtert, verringert die Fahrgastzahlen", sagte der Minister.

Linke-Chef Bernd Riexinger hatte zuvor den Vorschlag unterbreitet, die 1. Klasse in den Regionalzügen abzuschaffen, um dem Problem übervoller Pendlerzüge zu begegnen. "Dann hätten wir auf einen Schlag mehr Kapazität für alle - und zwar praktisch gratis."

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