Regensburger Pilger erreichen nach 111 Kilometern Altötting
Mehrere Tausend Pilger sind bei der Regensburger Fußwallfahrt nach tagelangem Marsch im 111 Kilometer entfernten Wallfahrtsort Altötting eingetroffen. Trotz regnerischen Wetters kamen Medienberichten zufolge rund 5.000 Leute an.
In dem oberbayerischen Wallfahrtsort war ein Pilgergottesdienst in der St. Anna-Basilika vorgesehen. Zudem sollte das Pilgerkreuz um die Gnadenkapelle getragen werden.
Am Donnerstagmorgen waren etwa 3.000 Menschen mit dem Segen von Bischof Rudolf Voderholzer losgezogen. Entlang des Weges schlossen sich immer mehr Gläubige dem Pilgerzug an.
Laut Pilgerführer Bernhard Meiler gab es einen deutlichen Zuwachs gegenüber dem Vorjahr: 2024 seien rund 2.300 Menschen gestartet und etwa 4.500 Pilger in Altötting angekommen.
Die 196. Regensburger Fußwallfahrt stand unter dem päpstlichen Motto "Pilger der Hoffnung". In einer Zeit, in der sich in dieser Welt vieles verändere, sich Unsicherheit breit mache und oft Zweifel und Entmutigung den Blick in die Zukunft trübten, brauche es Hoffnung, so die Veranstalter.
Der Mai gilt in der christlichen Tradition als Marienmonat, in dem Maria als Jungfrau und Gottesmutter geehrt wird. Bayernweit gibt es Bittgänge und Wallfahrten zu Orten der Marienverehrung.
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