Regensburg: Polizei rettet Hundebabys vor skrupellosen Tierhändlern

Sie mussten ohne Wasser und Futter bei sengender Hitze in einem Pappkarton hocken: In Regensburg hat die Polizei drei Hundebabys aus den Händen skrupelloser Tierhändler befreit. Die Tierquäler wurden angezeigt.
von  Abendzeitung
Auch ein solcher Labrador-Welpe war unter den drei Hundebabys, die in Regensburg verkauft werden sollten.
Auch ein solcher Labrador-Welpe war unter den drei Hundebabys, die in Regensburg verkauft werden sollten. © AZ-Archiv

REGENSBURG - Sie mussten ohne Wasser und Futter bei sengender Hitze in einem Pappkarton hocken: In Regensburg hat die Polizei drei Hundebabys aus den Händen skrupelloser Tierhändler befreit. Die Tierquäler wurden angezeigt.

Die Welpen bekamen weder Wasser noch Futter: Drei Hundebabys sind von der Polizei in Regensburg aus den Händen von skrupellosen Tierhändlern gerettet worden. Streifenpolizisten entdeckten am Samstag in der Innenstadt eine Gruppe Männer und Frauen, die zwei junge Hunde bei sengender Hitze in einem Pappkarton hielten und zum Verkauf anboten. Ein weiterer Hund wurde noch in der Handtasche einer Frau entdeckt.

Die Welpen waren erst wenige Wochen alt

Es handelte sich um erst wenige Wochen alte Hundebabys der Rassen Rehpinscher, Schäfermix und Labrador. Die Welpen waren ihren Müttern viel zu früh entrissen worden und wurden deshalb von der Polizei in einem Tierheim untergebracht. Die Tierhändler wurden wegen Verletzung der Einfuhrbestimmungen und Verstoß gegen das Tierschutzgesetz angezeigt.

ddp

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