Razzia bei Wachdiensten

556 Rechtsverstöße, 17 Strafverfahren, zwei Festnahmen: Das Zollamt Nürnberg kontrolliert bundesweit Security-Unternehmen
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Schwarzarbeit bei Wach-Jobs: Im Raum Nürnberg stießen die Prüfer bei 37 Arbeitnehmern und 14 Arbeitgeber auf Betrugshinweise.
dpa Schwarzarbeit bei Wach-Jobs: Im Raum Nürnberg stießen die Prüfer bei 37 Arbeitnehmern und 14 Arbeitgeber auf Betrugshinweise.

556 Rechtsverstöße, 17 Strafverfahren, zwei Festnahmen: Das Zollamt Nürnberg kontrolliert bundesweit Security-Unternehmen

NÜRNBERG Razzia im Securitiy-Gewerbe! Schwarzarbeit bei Wach- und Sicherheitsdiensten deckte der Zoll jetzt bei einer bundesweiten Überprüfung in Stadien, Kaufhäusern und Diskotheken auf. Insgesamt wurden 17 Straf- und 30 Bußgeldverfahren gegen Arbeitnehmer und illegal Beschäftigte eingeleitet. Das teilte das Hauptzollamt Nürnberg gestern mit.

Zwei Personen wurden festgenommen. In jedem sechsten der überprüften 2674 Unternehmen ist der Zoll auf Unregelmäßigkeiten bestoßen, so ein Behördensprecher. Die Überprüfung fand bereits Mitte März statt. Bei den betroffenen 11.600 Beschäftigen stießen die Beamten auf 556 Rechtsverstöße. In 358 Fällen fanden sie Anhaltspunkte für einen so genannten Leistungsbetrug, bei dem die Betroffenen trotz Jobs Sozialleistungen kassiert hätten. In 78 Fällen besteht der Verdacht der Scheinselbstständigkeit – ein illegales Modell, mit dem Firmen Sozialbeiträge sparen. Im Raum Nürnberg stießen die Prüfer bei 37 Arbeitnehmern und 14 Arbeitgeber auf Hinweise auf Leistungsbetrug und Scheinselbstständigkeit.

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