Rauschgifttoter in Stephanskirchen
Ein 38-Jähriger wurde am Mittwochvormittag tot in seiner Wohnung aufgefunden - vermutliche Todesursache: Überdosis Rauschgift.
Stephanskirchen/Rosenheim - Nach dem vorläufigen Ergebnis der polizeilichen Ermittlungen und der Obduktion kommt vermutlich eine Überdosis Rauschgift als Todesursache in Frage. Die Lebensgefährtin fand den Mann leblos in seiner Wohnung. Der sofort herbeigerufene Notarzt konnte ihm nicht mehr helfen und nur noch den Tod feststellen. Da die Auffindesituation auf Drogenkonsum als wahrscheinliche Todesursache schließen ließ, übernahmen Beamte der Kripo Rosenheim die weiteren Ermittlungen zu den Umständen des Todes.
Die abschließenden Ergebnisse der rechtsmedizinischen Untersuchung stehen zwar noch aus, jedoch erscheint ein anderer Befund zum jetzigen Zeitpunkt als unwahrscheinlich. Für den Bereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd ist die Zahl der Drogentoten im Vergleichszeitraum zum Vorjahr erfreulicherweise von 18 auf 5 zurückgegangen. Ein Grund zum Aufatmen ist das aber für die Rauschgiftermittler noch nicht, weil sich die Situation schnell wieder verändern kann.
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