Rathaus-Brand: Versicherung zahlt 31 Millionen Euro

Straubing (dpa/lby) - Gut drei Jahre nach dem Brand des Straubinger Rathauses haben sich die Stadt und die Versicherungskammer Bayern auf die Zahlung von 31 Millionen Euro geeinigt. Nach Angaben der Stadtverwaltung vom Dienstag hat der Stadtrat dem am Vorabend zugestimmt.
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Euro-Banknoten liegen auf einem Tisch. Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
dpa Euro-Banknoten liegen auf einem Tisch. Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Straubing (dpa/lby) - Gut drei Jahre nach dem Brand des Straubinger Rathauses haben sich die Stadt und die Versicherungskammer Bayern auf die Zahlung von 31 Millionen Euro geeinigt. Nach Angaben der Stadtverwaltung vom Dienstag hat der Stadtrat dem am Vorabend zugestimmt. Im November 2019 hatte das Planungs- und Architekturbüro die Kosten für den Wiederaufbau mit 46,5 Millionen Euro veranschlagt.

Die Zusage der Versicherung sei eine solide Basis, sagte Oberbürgermeister Markus Pannermayr (CSU). "Wir haben damit eine wichtige Hürde genommen, um jetzt zeitnah mit der Maßnahme beginnen zu können."

Am 25. November 2016 war im Dachstuhl ein Brand ausgebrochen und hatte das historische Rathaus weitgehend zerstört. Teile des Gebäudekomplexes waren 600 Jahre alt. Brandfahnder konnten die Ursache des Feuers nicht abschließend klären. Spekuliert wurde über Funkenflug bei Sanierungsarbeiten unter dem Dach.

In der Zeit seit dem Feuer waren zunächst die stehengebliebenen Gebäudereste gesichert und der Schutt abgetragen, ein Dach aufgesetzt sowie Bau- und Finanzierungspläne erstellt worden. Restauratoren legten zudem etliche Funde wie barocke Deckengemälde frei.

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