Randale: Betrunkener tickt in Notaufnahme aus

Ein Betrunkener randalierte in der Nacht auf Donnerstag in einem Regensburger Krankenhaus. Der Mann war von der Polizei aufgegriffen worden.
von  Benjamin Schuldt

Regensburg - Am Donnerstag, kurz nach Mitternacht, wurde im Osten der Stadt ein 21-Jähriger von einer Polizeistreife aufgegriffen. Der junge Mann war so betrunken, dass er sich nicht mehr auf den Beinen halten konnte. Da er sich bei einem Sturz verletzt hatte, wurde der Betrunkene in ein Krankenhaus gebracht.

Etwa zwei Stunden später hatte sich der Mann von seinem Rausch wohl erholt: Er begann in der Notaufnahme zu randalieren. Das Klinikpersonal bat Polizeibeamte um Unterstützung, um den Unruhestifter zu beruhigen, was aber nur kurzfristig gelang.

Gegen 3 Uhr musste die Polizei erneut auf den Plan gerufen werden. Denn der junge Mann tobte abermalig und störte so den medizinischen Betrieb. Um den geordneten Ablauf im Krankenhaus und die notwendige Ruhe für die übrigen Patienten wieder herzustellen, bekam der Störenfried für den Rest der Nacht eine kostenpflichtige Einzelzelle.

 

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