Ralph Siegel und Ulrich Walter mit Maximiliansorden geehrt
Der Komponist Ralph Siegel hat den Bayerischen Maximiliansorden erhalten. Der Musiker, der im September seinen 80. Geburtstag feierte, schrieb in seiner Karriere über 2.000 Lieder und arbeitete an mehreren Beiträgen zum Eurovision Song Contest (ESC) mit. Neben ihm zeichnete Ministerpräsident Markus Söder (CSU) drei weitere Preisträger aus dem Bereich Kunst aus: die Schauspielerin Martina Gedeck, die Fotografin Herlinde Koelbl und die Literaturwissenschaftlerin Rachel Salamander.
Zudem erhielten fünf Wissenschaftler den renommierten Orden, darunter der ehemalige Astronaut Ulrich Walter. Der fünfte Deutsche im All forschte nach seiner Astronautenkarriere am Lehrstuhl für Raumfahrttechnik der Technischen Universität München. Seit 2023 ist er im Ruhestand.
Auch der frühere Präsident der Ludwig-Maximilians-Universität München, Bernd Huber, sowie der Würzburger Kardiologe Georg Ertl wurden mit einem Orden geehrt. Ferner erhielten Maria-Elena Torres-Padilla, Direktorin des Instituts für Epigenetik und Stammzellen am Helmholtz-Zentrum München, und Jörg Vogel, Direktor des Helmholtz-Instituts für RNA-basierte Infektionsforschung in Würzburg, die Auszeichnung.
Der Bayerische Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst wurde zum 21. Mal verliehen. Er ist die höchste Auszeichnung des Freistaats, Söder sprach gar vom "Bayerischen Nobelpreis". Die Zahl der lebenden Ordensträger ist auf 100 begrenzt. Mit den neu Ausgezeichneten haben ihn derzeit 95 Persönlichkeiten inne.
Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de
