Rahn bleibt Fürth treu

Vertrag um ein Jahr verlängert. Biliskov noch in der Warteschleife, Pektürk erster Neuzugang. Trainer Büskens zufrieden: „Der hat schon in Koblenz gezeigt, was er kann“
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Eingebremst: Linksverteidiger Christian Rahn hat seinen Vertrag in Fürth um ein Jahr verlängert.
Wolfgang Zink Eingebremst: Linksverteidiger Christian Rahn hat seinen Vertrag in Fürth um ein Jahr verlängert.

Vertrag um ein Jahr verlängert. Biliskov noch in der Warteschleife, Pektürk erster Neuzugang. Trainer Büskens zufrieden: „Der hat schon in Koblenz gezeigt, was er kann“

FÜRTH Mike Büskens kann zufrieden sein. Mit den Personalplanungen für die kommende Saison ist Greuther Fürths Trainer schon ziemlich weit - und das bereits fünf Spieltage vor Schluss der laufenden Saison.

"Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht"

„Wir sind sehr, sehr gut vorangekommen, weil schon ein paar Personalien eingetütet sind. Im Groben steht unser Kader“, strahlte der 42-Jährige gestern Mittag mit der Sonne um die Wette. „Wir haben nicht mehr den Druck. Ich denke, wir haben den Großteil unserer Hausaufgaben schon gemacht.“

Mit dem 21-jährigen Offensivmann Tayfun Pektürk (zuletzt Eintracht Trier) wurde ein Zweijahresvertrag plus Option auf eine weitere Saison abgeschlossen, Christian Rahn für ein weiteres gebunden. Sein Vertrag verlängert sich um eine weitere Spielzeit, wenn er auf eine bestimmte Anzahl von Einsätzen kommt. Laut Büskens kein Problem: „Er ist eine Persönlichkeit auf und neben dem Platz.“

Auch im Fall Marino Biliskov geht die „Ehe“ mit Greuther Fürth wohl in die nächste Saison. „Die Tendenz, ist da“, fasste Präsident Helmut Hack das Resultat eines Gespräches mit dem Kapitän vor Ostern zusammen. „Er muss wissen, ob er sich die Zweite Liga weiter zutraut“, so Hack weiter, „er muss sich mit seinen 34 Jahren richtig einschätzen. Und er muss entscheiden, was er will. Bei uns ist er nicht nur Kapitän, sondern auch ein Führungsspieler. Somit weiß er, woran er ist.“

Büskens plant mit Biliskov

Drittligist Kickers Offenbach, respektive Trainer Wolfgang Wolf, hatte zuletzt die Fühler nach Biliskov ausgestreckt (AZ berichtete), lockt ihn angeblich mit einem Dreijahresvertrag. Nun ist Biliskov am Zug.

Trainer Büskens plant jedenfalls mit ihm: „Wir spielen eine vernünftige Rückrunde und wenn es uns gelingt, die Leute auch zu halten, die entscheidend daran beteiligt waren, dann ist das gut. Und wenn einige Sachen vernünftig geklappt haben, kann man auch an ihnen festhalten und muss nicht unbedingt etwas ändern. Warum jetzt wieder an dem Rad drehen, da geht es mir um Kontinuität.“

Dies gilt auch bei der anstehenden Verlängerung des Vertrages mit Bernd Nehrig (geplant sind zwei Jahre), der seine Viruserkrankung auskuriert hat.

Das Warten auf die Transfer-Bonbons

Und mit der Verpflichtung von Pektürk bleibt das Kleeblatt seiner Linie treu: jung, ehrgeizig und mit Perspektive. Büskens zufrieden: „Ich denke, Tay ist ein guter Transfer. Er hat schon in Koblenz gezeigt, was er kann.“ Daran, an den 26. September 2007, kann sich Hack erinnern: „Als wir mit Trainer Bruno Labbadia dort 0:3 verloren hatten, war mir Pektürk aufgefallen. Der hat uns auf der rechten Seite ganz schön Kummer bereitet.“

Ebenso wie der Abgang von Marco Caligiuri, der nach Mainz wechselt. Somit startet Greuther Fürth bis dato mit 25 Profis, vier Torhüter eingeschlossen, in die neue Saison. Ein Transfer ist noch denkbar. Büskens: „Wenn noch ein Bonbon auf den Markt kommt, kann man vielleicht noch mal zuschlagen.“

Matthias Hertlein

Mehr über die SpVgg Greuther Fürth lesen Sie in der Print-Ausgabe Ihrer Abendzeitung am Freitag, 9. April

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