Psychische Erkrankungen bei Schülern und Lehrern nehmen zu

München (dpa/lby) - Mobbing, Schulstress und psychische Belastungen: Der Bayerische Lehrerinnen- und Lehrerverband (BLLV) fordert mehr Aufmerksamkeit für die psychische Gesundheit von Schülern. "Psychische Auffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter nehmen zu, ihr Anteil liegt bei über 20 Prozent.
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Simone Fleischmann, Präsidentin des Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverbandes (BLLV). Foto: Peter Kneffel/dpa
dpa Simone Fleischmann, Präsidentin des Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverbandes (BLLV). Foto: Peter Kneffel/dpa

München (dpa/lby) - Mobbing, Schulstress und psychische Belastungen: Der Bayerische Lehrerinnen- und Lehrerverband (BLLV) fordert mehr Aufmerksamkeit für die psychische Gesundheit von Schülern. "Psychische Auffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter nehmen zu, ihr Anteil liegt bei über 20 Prozent. Darauf müssen wir reagieren", sagte BLLV-Präsidentin Simone Fleischmann anlässlich des Welttages der Seelischen Gesundheit an diesem Donnerstag.

Nötig seien "multiprofessionelle Teams im Unterricht", sagte Fleischmann laut einer Mitteilung vom Mittwoch. Es brauche zudem zusätzliche Beratungslehrer, Schulpsychologen und Sozialarbeiter.

Auch die Anzahl der Lehrerinnen und Lehrer mit psychischen Erkrankungen sei besorgniserregend. Dies sei ein deutliches Signal, "dass die Arbeitsbelastung auf vielen Ebenen deutlich zugenommen hat". Ein Grund dafür sei, dass Lehrer immer mehr Aufgaben übernehmen müssten. "Die Zeiten, in denen Lehrkräfte nur noch unterrichten, sind längst vorbei", sagte die BLLV-Präsidentin.

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