Psychisch Kranker fünf Stunden auf Hausdach

Ein psychisch kranker Mann löste einen Großeinsatz in Passau aus. Der 37-Jährige war auf das Dach einer Bank-Filiale gestiegen. Aus München wurden Spezialkräfte eingeflogen.
Hubert Denk |
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Der Sparkasse aufs Dach gestiegen: Erst nach Stunden gelingt es den Rettern, den aufgebrachten Mann zu überreden, wieder herunterzukommen.
mediendenk 3 Der Sparkasse aufs Dach gestiegen: Erst nach Stunden gelingt es den Rettern, den aufgebrachten Mann zu überreden, wieder herunterzukommen.
Der Sparkasse aufs Dach gestiegen: Erst nach Stunden gelingt es den Rettern, den aufgebrachten Mann zu überreden, wieder herunterzukommen.
mediendenk 3 Der Sparkasse aufs Dach gestiegen: Erst nach Stunden gelingt es den Rettern, den aufgebrachten Mann zu überreden, wieder herunterzukommen.
Der Sparkasse aufs Dach gestiegen: Erst nach Stunden gelingt es den Rettern, den aufgebrachten Mann zu überreden, wieder herunterzukommen.
mediendenk 3 Der Sparkasse aufs Dach gestiegen: Erst nach Stunden gelingt es den Rettern, den aufgebrachten Mann zu überreden, wieder herunterzukommen.

Passau - Er steht auf dem Dach der Sparkasse in der Passauer Innenstadt, er ist in Rage, fuchtelt mit einem Ticket: Fünf Stunden lang hat ein geistig Verwirrter Polizei und Rettungskräfte in der Fußgängerzone in Atem gehalten.

Ein Vorfall auf dem Passauer Bahnhof hat den 37-jährigen Schwarzafrikaner offenbar so aufgebracht. Er war von seiner Freundin in Landshut auf dem Weg in seine Heimatstadt Linz, als er in Passau aufgehalten wurde. Der Mann spricht schlecht deutsch und ist am falschen Bahnhof ausgestiegen. Er muss sich mehrere Stunden am Passauer Bahnhof herumgetrieben haben, bis er die Nerven verlor.

Nach einem Gespräch mit seiner Freundin, rief sie die Polizei. Die wusste schon Bescheid, denn der Rasende war auf einem Dach. Ausdrücklich hat die Polizei erklärt, dass der Mann keine Straftat begangen hat. Trotzdem flüchtete er über die verschachtelte Dachlandschaft vor der Polizei. Die wusste sich nicht mehr anders zu helfen und holte per Hubschrauber Spezialkräfte aus München.

Mit ihrer Unterstützung gelang es, den Mann zur Aufgabe zu bewegen – nach mehr als fünfstündigen Verhandlungen. Er wird nun ärztlich behandelt.

 

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