Prozess um Mordversuch mit Hantel endet mit Freispruch

München (dpa/lby) - Sie soll ihren Sohn dazu angestiftet haben, den eigenen Vater mit einer Hantel zu erschlagen - vor dem Landgericht München II ist eine Frau nun aber freigesprochen worden. Die Staatsanwaltschaft hatte der heute 50-Jährigen versuchten Mord mit gefährlicher Körperverletzung "in mittelbarer Täterschaft" vorgeworfen.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

München (dpa/lby) - Sie soll ihren Sohn dazu angestiftet haben, den eigenen Vater mit einer Hantel zu erschlagen - vor dem Landgericht München II ist eine Frau nun aber freigesprochen worden. Die Staatsanwaltschaft hatte der heute 50-Jährigen versuchten Mord mit gefährlicher Körperverletzung "in mittelbarer Täterschaft" vorgeworfen. Der Vorsitzende Richter erklärte am Freitag, die Kammer habe zwar keine Zweifel an dem Hantelschlag des Sohnes auf den Hinterkopf des Vaters. Sie habe aber nicht mit letzter Sicherheit feststellen können, dass dahinter ein gemeinsamer Plan steckte.

Laut der Anklage soll die dreifache Mutter im Jahr 2008 den damals strafunmündigen Sohn überredet haben, den Vater beim Abendessen zu töten. Die Frau wollte angeblich die Trennung, konnte sich diese aber nicht leisten und hatte es auf Geld aus der Lebensversicherung des Mannes abgesehen. Dieser wurde bei dem Angriff nur leicht verletzt.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.