Private Rundfunk- und TV-Sender in Bayern steigern Umsätze
Die privaten Hörfunksender in Bayern haben im vergangenen Jahr einen Umsatz von insgesamt rund 151 Millionen Euro erwirtschaftet. Das waren etwa 13 Millionen Euro mehr als noch 2012, wie die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) am Mittwoch in München mitteilte.
München - Die Daten, wonach die privaten Hörfunksender in Bayern im vergangenen Jahr rund 13 Millionen Euro mehr Umsatz erzielten, als noch 2012, stammen aus der Goldmedia-Studie zur wirtschaftlichen Lage des Rundfunks in Deutschland. Auch die privaten Fernsehanbieter im Freistaat steigerten demnach ihre Umsätze auf rund 50 Millionen Euro im vergangenen Jahr - 6,6 Millionen Euro mehr als zwei Jahre zuvor.
Private Radiostationen: Mehr als die Hälfte des Umsatzes durch Werbung
Fast 60 Prozent des Umsatzes im Jahr 2014 erwirtschafteten die privaten Radiostationen in Bayern durch Werbung. Beim Privatfernsehen lag dieser Anteil bei rund 42 Prozent. Weitere Einnahmequellen sind dort Förderprogramme, Auftragsproduktionen und Veranstaltungen.
Die Goldmedia-Studie "Wirtschaftliche Lage des Rundfunks in Deutschland 2014/2015" entstand im Auftrag von neun Landesmedienanstalten unter Federführung der BLM.
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