Preise für Schülerfirmen
Neben Mathe, Englisch und Chemie noch ein eigenes Unternehmen führen? Nürnberger Schüler zeigen, wie das geht...
NÜRNBERG Beim ersten Bundes-Schülerfirmen-Contest belegte die 12. Klasse vom Labenwolf-Gymnasium den neunten Platz. Sie entwickelte ein Brettspiel mit Wissensfragen für Spieler allen Alters. Konzipieren, einkaufen, kalkulieren, vermarkten und verkaufen – alles machten die Schüler selbst. Zur Belohnung gab’s jetzt einen Scheck über 500 Euro. Platz zehn, mit ebenfalls 500 Euro Preisgeld, ging an die Berufsschulstufe des Förderzentrums für Körperbehinderte. Die Schüler (16-18) verkauften über 1000 selbstgebastelte Weihnachtskarten.
In der Jury saßen unter anderem Lebkuchen-Lady Henriette Schmidt-Burkhardt und Michael Oschmann, der den Wettbewerb der Schülerfirmen ins Leben rief. Der Nürnberger Medienunternehmer lobt das „ungeheuere Ideen–Potential“ der insgesamt 89 Bewerber.
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