Polizisten bedroht: Randalierer durch Schuss verletzt

In einem Münchner Vorort geht bei der Polizei ein Notruf ein. Kaum sind die Beamten vor Ort, werden sie von einem Mann bedroht. Es fällt ein Schuss.
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Ein Polizeifahrzeug steht mit Blaulicht auf der Straße. Foto: Patrick Seeger/Archiv
dpa Ein Polizeifahrzeug steht mit Blaulicht auf der Straße. Foto: Patrick Seeger/Archiv

Pullach (dpa/lby) - Ein Randalierer ist bei einem Polizeieinsatz in Pullach bei München durch einen Schuss aus einer Polizeiwaffe verletzt worden. Der 44-Jährige sei vor einem Anwesen mit einem messerähnlichen Gegenstand auf die Polizisten losgegangen, sagte am Donnerstag ein Sprecher der Polizei in München.

Danach war am Vorabend gegen 20.00 Uhr bei der Polizei zunächst ein Notruf wegen einer Person eingegangen, die angeblich in einer Wohnung randalierte. Eine Streife wurde bei der Ankunft von dem 44-Jährigen mit einem Messer bedroht und musste Verstärkung holen. Als die zweite Streife die Wohnung im Terrassenbereich sichern wollte, stürzte der Randalierer mit einem Messer aus der Terrassentür und ging auf die Polizisten zu. Ein Beamter gab daraufhin einen Schuss aus seiner Dienstwaffe ab.

Der Angreifer wurde zur stationären Behandlung in eine Klinik gebracht. Nach Auskunft der behandelnden Ärzte besteht keine Lebensgefahr. Zur Untersuchung des polizeilichen Schusswaffengebrauchs wurden das Landeskriminalamt sowie die Staatsanwaltschaft München verständigt. Der 44-Jährige wurde wegen versuchten Totschlags angezeigt.

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