Polizei schießt Jungbullen mit Maschinenpistole nieder

Ein wildgewordener Jungbulle büchst von seinem Schlachter aus und rennt über eine Bundesstraße bei Karlstadt. Als ihn Polizisten einfangen wollen, geht er auf die Beaten los. Die zücken die Schnellfeuerwaffe.
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Mit mehreren Schüssen aus einer Maschinenpistole im Körper setzte der Stier seine Flucht fort.
dpa/Kombo Mit mehreren Schüssen aus einer Maschinenpistole im Körper setzte der Stier seine Flucht fort.

Ein wildgewordener Jungbulle büxt von seinem Schlachter aus und rennt über eine Bundesstraße bei Karlstadt. Als ihn Polizisten einfangen wollen, geht er auf die Beaten los. Die zücken die Schnellfeuerwaffe.

Karlstadt - Nur mit Hilfe einer Maschinenpistole und eines Einsatzwagens haben Polizisten die Flucht eines aggressiven Jungbullen in Karlstadt (Landkreis Main-Spessart) beenden können. Das 350 Kilogramm schwere Tier war am Freitagmittag vom Betriebsgelände eines Schlachters in Zellingen geflohen und machte sich auf der Bundesstraße 27 auf den Weg Richtung Karlstadt, wie die Polizei mitteilte.

Als es einen kurzen Abstecher in die nahe gelegenen Weinberge machte, versuchten die ersten eingetroffenen Polizeikräfte das Tier aufzuhalten. Ohne Erfolg: Der Bulle ging aggressiv auf die Beamten los.

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Zurück auf der Bundesstraße griff ein Polizeibeamter dann zur Maschinenpistole und traf den Bullen mit mehreren Schüssen. Dieser setzte seinen Weg aber trotz der Verletzungen fort, beschädigte dabei sogar noch ein wartendes Auto.

Erst nach gut zehn Kilometern konnten die Beamten das Tier dann kurz vor Karlstadt mit einem Polizeiwagen von der Straße abdrängen.

Ein Metzger tötete das fluchtunfähige Tier schließlich mit einem Bolzenschussgerät.

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