Mann mit Messer gesichtet - Polizei-Großaufgebot an Schule

Vor einem Gymnasium in Aschaffenburg soll ein Mann Schüler bedroht haben. Auch ein Messer spielt eine Rolle. Die Polizei sucht nach dem Unbekannten.
dpa |
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Etwa 20 Polizeistreifen waren laut einem Sprecher bei der Suche im Einsatz.
Etwa 20 Polizeistreifen waren laut einem Sprecher bei der Suche im Einsatz. © Ralf Hettler/dpa
Aschaffenburg

In Aschaffenburg soll ein bislang unbekannter Mann eine Gruppe von Oberstufen-Schülern bedroht und dabei auch ein Messer vorgezeigt haben. Ein Großaufgebot der Polizei machte sich auf die Suche nach dem Mann, bis zum Abend jedoch ohne Ergebnis.

Die Hintergründe seien nach wie vor völlig unklar, teilte die Polizei mit. Kein Schüler sei körperlich angegriffen oder verletzt worden. 

Ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge kam es zwischen dem Unbekannten und einer Schülergruppe der Oberstufe vor der Außenstelle eines Gymnasiums zu einer verbalen Auseinandersetzung. Dabei soll der Mann mehrere Schüler bedroht und das Messer vorgezeigt haben. Die Jugendlichen seien danach ins Schulgebäude gegangen und hätten das Personal informiert. Daraufhin ging der Notruf bei der Polizei ein. 

Polizei will im Stadtgebiet präsent bleiben

Die Polizei räumte das Gebäude und suchte das Schulgelände ab. Aktuell seien im Umfeld der Schule viele Einsatzkräfte aktiv, hieß es weiter. Die Polizei bleibe im Stadtgebiet präsent und für die Menschen ansprechbar.

Das Schulgebäude ist eine Außenstelle des Gymnasiums, dessen Hauptgebäude etwa zwei Kilometer entfernt liegt. In der Außenstelle werden nach Polizeiangaben vier Klassen unterrichtet, die je 20 bis 25 Schüler haben. 

Nach Polizeiangaben gab es im Vorfeld keine Drohungen telefonisch oder per E-Mail gegen die Schule. Das Haus liegt in der Innenstadt Aschaffenburgs, unweit der Staatsanwaltschaft und in Nähe des Schlosses Johannisburg nahe dem Main.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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