Polizei nimmt Trio nach Diebstahl von Waffenschrank fest

Einbrecher steigen gleich mehrmals in dasselbe Haus in der Oberpfalz ein und stehlen unter anderem einen Waffenschrank mit Pistolen und Gewehren. Nun hat die Polizei drei Verdächtige festgenommen.
dpa |
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Nach dem Einbruch im Landkreis Amberg-Sulzbach ermittelt die Polizei gegen zwei 35 und 45 Jahre alte Männer sowie eine 36-jährige Frau. (Symbolbild)
Nach dem Einbruch im Landkreis Amberg-Sulzbach ermittelt die Polizei gegen zwei 35 und 45 Jahre alte Männer sowie eine 36-jährige Frau. (Symbolbild) © Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Ursensollen/Landshut

Nach dem Diebstahl eines mit mehreren Schusswaffen gefüllten Waffenschranks aus einem Wohnhaus in der Oberpfalz sitzen drei Verdächtige in Untersuchungshaft. Zwei Männer und eine Frau seien nach Durchsuchungen im Landkreis Landshut festgenommen worden, teilte die Polizei mit. 

In dem Anfang November gestohlenen Waffenschrank befanden sich nach Polizeiangaben Pistolen und Gewehre. Zudem sollen die mutmaßlichen Einbrecher Bargeld und Schmuck aus dem Einfamilienhaus mitgenommen haben. Nach dem ersten Einbruch seien sie innerhalb kurzer Zeit noch zweimal in dasselbe Haus eingestiegen, sagte eine Polizeisprecherin.

Haftbefehl gegen das Trio

Nach Ermittlungen der Kriminalpolizei habe sich der Verdacht gegen zwei Männer ergeben. Mitte Dezember durchsuchte die Polizei die Wohnungen eines 45-Jährigen in Landshut und eines 35-Jährigen in Rottenburg an der Laaber. Dabei wurden unter anderem Wertgegenstände sichergestellt, die bei den Einbrüchen in Ursensollen erbeutet worden waren. Ob auch die gestohlenen Waffen gefunden wurden, blieb zunächst unklar.

Neben den beiden Männern wurde auch die 36 Jahre alte Ehefrau des 35-Jährigen bei den Durchsuchungen festgenommen. Welche Rolle die drei Verdächtigen bei den Einbrüchen gespielt haben sollen, konnte die Sprecherin nicht sagen. Ein Richter erließ Haftbefehl wegen mutmaßlichen Wohnungseinbruchsdiebstahls gegen das Trio.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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