Polizei-Großaufgebot rettet "jemand" aus dem Lech

Am Donnerstagabend erreichte das Ingolstädter Polizeipräsidium ein Notruf, dass "jemand" im Lech treiben und ertrinken würde. Ein Großaufgebot rückte aus und konnte den "Jemand" retten. Allerdings wird der Anrufer nun angezeigt.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Landsberg am Lech - Eine vom Ertrinken bedrohte Maus hat im oberbayerischen Landsberg einen Rettungseinsatz mit rund 40 Helfern ausgelöst.

Ein 21-Jähriger hatte am Donnerstagabend den Notruf gewählt und den Beamten im Polizeipräsidium in Ingolstadt mitgeteilt, dass "jemand" im Lech treibe und ertrinken würde. Daraufhin wurde bei Feuerwehr, Polizei und sonstigen Rettungsdiensten Großalarm ausgelöst, sogar ein Hubschrauber wurde alarmiert.

Lesen Sie hier: Polizei versenkt eigenes Auto im Inn

Doch die Helfer mussten vor Ort feststellen, "dass es sich bei dem "Jemand" um eine Feldmaus gehandelt hatte", berichtete die Polizei am Freitag. Der Anrufer werde wegen des "schlechten Scherzes" nun wegen Missbrauchs von Notrufen angezeigt.

Für das Tierchen hatte der Einsatz dennoch etwas Gutes: "Die Maus ist gerettet worden", sagte ein Polizeisprecher.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.