Polizei auf "Bärenjagd"

Aufregung im Landkreis Dingolfing/Landau. Ein Busfahrer meldete der Polizei, er habe einen herumstreunenden Braunbären gesehen. Die Polizei rückte zur Bärenjagd aus, stieß aber dann nur auf einen braven Neufundländer namens "Djug".
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Diesen harmlosen Zeitgenossen hielten eine Busfahrer und seine Passagiere für einen Braunbären.
Polizei Diesen harmlosen Zeitgenossen hielten eine Busfahrer und seine Passagiere für einen Braunbären.

DINGOLFING/LANDAU - Aufregung im Landkreis Dingolfing/Landau. Ein Busfahrer meldete der Polizei, er habe einen herumstreunenden Braunbären gesehen. Die Polizei rückte zur Bärenjagd aus, stieß aber dann nur auf einen braven Neufundländer namens "Djug".

Ganz aufgeregt teilte am Donnerstagnachmittag ein Busfahrer der Einsatzzentrale der Polizeidirektion Landshut mit, dass er auf der Fahrt zwischen Pischelsdorf und Büchel, in Richtung Reisbach, einen Braunbären trotten sah. Auch einige seiner Fahrgäste im Bus bestätigten die Beobachtung.

Nachdem geklärt war, dass kein Scherz vorlag, löste die Polizei Alarm aus. Nachfragen bei den Polizeiinspektionen in Dingolfing, Landau und Egglkofen nach einem entlaufenen Bären eines gastierenden Zirkus sowie bei einem nahe gelegenen Vergnügungspark brachten die aufgeregten „Bären“-Fahnder auch nicht weiter. Niemand konnte sich erklären, wie nach Braunbär Bruno nun ein zweiter Meister Petz den Weg nach Bayern gefunden haben könnte.

Mit Hilfe eines erfahrenen Jägers gingen die Beamten schließlich auf Spurensuche. Nach 90 Minuten konnte die Bärenjagd abgeblasen werden. Des Rätsels Lösung: Der 9-jährige Neufundländer-Hund namens „Djug“ war wieder einmal ausgebüchst und nach einem Besuch bei den Nachbarn auf dem Nachhauseweg! Er erfreute sich „trottend“ seiner Freiheit.

rah

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