Plädoyers in Prozess um Tod eines Schülers gehalten

Passau (dpa/lby) - Im Prozess um eine Schlägerei in Passau, bei der im Frühjahr 2018 ein 15-Jähriger starb, haben Staatsanwaltschaft und Verteidigung am Mittwoch vor dem Landgericht mit ihren Plädoyers begonnen. Diese fanden hinter verschlossenen Türen statt und sollten noch am Abend abgeschlossen werden, wie ein Sprecher mitteilte.
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Der Eingang zum Landgericht. Foto: Armin Weigel/Archiv
dpa Der Eingang zum Landgericht. Foto: Armin Weigel/Archiv

Passau (dpa/lby) - Im Prozess um eine Schlägerei in Passau, bei der im Frühjahr 2018 ein 15-Jähriger starb, haben Staatsanwaltschaft und Verteidigung am Mittwoch vor dem Landgericht mit ihren Plädoyers begonnen. Diese fanden hinter verschlossenen Türen statt und sollten noch am Abend abgeschlossen werden, wie ein Sprecher mitteilte. Die jeweiligen Anträge sollen am Donnerstag veröffentlicht werden. Die Urteilsverkündung ist für den 17. Januar geplant.

Zuletzt mussten sich noch vier deutsche Jugendliche und Männer im Alter zwischen 15 und 25 Jahren für den Tod des Schülers verantworten. Die Staatsanwaltschaft legte ihnen unter anderem Körperverletzung mit Todesfolge zur Last. Ursprünglich saßen sechs Beschuldigte auf der Anklagebank. Die Verfahren gegen zwei 18 und 22 Jahre alte Verdächtige hatte das Gericht aber eingestellt.

Der 15 Jahre alte Maurice K. hatte sich im April mit einem der Angeklagten zu einer körperlichen Auseinandersetzung nach dem Motto "1 gegen 1" verabredet. Laut Anklage mischten sich Umstehende in den Streit ein, die Situation eskalierte. K. wurde tödlich verletzt.

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