Patrizia erhöht Dividende und will Aktien zurückkaufen
Augsburg - Der Immobilienkonzern Patrizia will seinen Aktionäre für das vergangene Jahr eine höhere Dividende zahlen. Diese solle um 7,4 Prozent auf 0,29 Euro pro Aktie angehoben werden, teilte das auf Immobilieninvestments spezialisierte Unternehmen am Mittwoch in Augsburg mit. Der Nettogewinn stieg 2019 leicht von 51,7 Millionen Euro auf 52,9 Millionen Euro. Das Unternehmen kündigte zudem wegen der robusten Bilanz und der höheren verfügbaren Liquidität ein Aktienrückkaufprogramm im Volumen von bis zu 50 Millionen Euro an.
Die bei der Vorlage vorläufiger Zahlen Mitte Februar abgegebene Prognose für 2020 bekräftigte Patrizia trotz Unsicherheiten wegen Covid-19. Die anhaltende Nachfrage und Aktivität der Kunden sowie das andauernde Niedrigzinsumfeld stimmten den Konzern zuversichtlich, ein operatives Ergebnis zwischen 120 und 140 Millionen Euro zu erreichen. Eine abschließende Beurteilung der Auswirkungen der gegenwärtigen Coronakrise auf die für Patrizia relevanten Märkte sei jedoch derzeit nicht möglich. Im vergangenen Jahr hatte Patrizia wie bereits bekannt ein operatives Ergebnis von 134,5 Millionen Euro erzielt und übertraf damit die eigne Prognose von 120 bis 130 Millionen Euro übertroffen.
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