Passion: Oberammergauer bleiben auf Karten sitzen

Drei Wochen vor der Premiere der Oberammergauer Passionsspiele beklagen die Veranstalter ein nachlassendes Interesse. Zehntausende Karten konnten bislang nicht verkauft werden. Zimmer dürften leer bleiben.
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Die Oberammergauer proben die Passion
Ronald Zimmermann Die Oberammergauer proben die Passion

OBERAMMERGAU - Drei Wochen vor der Premiere der Oberammergauer Passionsspiele beklagen die Veranstalter ein nachlassendes Interesse. Zehntausende Karten konnten bislang nicht verkauft werden. Zimmer dürften leer bleiben.

Die Reiseveranstalter hätten 60.000 Eintrittskarten samt Übernachtung nicht verkaufen können, sagte der Leiter der Passionsgeschäftsstelle, Werner Herlinger, der „Süddeutschen Zeitung“. Der Oberammergauer Wirtesprecher Michael Altgassen rechnet damit, dass Zimmer leer bleiben werden.

Von 320.000 im Paket angebotenen Arrangements aus Eintrittskarten, Menüs und Übernachtungen seien etwa 60.000 liegengeblieben, sagte Herlinger. Jetzt will die Gemeinde 45.000 Eintrittskarten ohne zusätzliche Verpflichtungen noch in den Einzelverkauf geben und hofft auf kurz entschlossene Besucher aus Deutschland. Premiere der Passionsspiele ist am 15. Mai. (AP)

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