Passau: Bombendrohung "im Namen Allahs"

Um 12 sollte der Domplatz in Passau "in die Luft fliegen": Ein anonymer Anrufer versetzte die Polizei mit seiner Bombendrohung in Alarmbereitschaft. Der Bereich in der Innenstadt wurde gesperrt.
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PASSAU - Um 12 sollte der Domplatz in Passau "in die Luft fliegen": Ein anonymer Anrufer versetzte die Polizei mit seiner Bombendrohung in Alarmbereitschaft. Der Bereich in der Innenstadt wurde gesperrt.

Die Markthändler auf dem Domplatz bauen hektisch ihre Stände ab. Aus dem Dom strömen hunderte Besucher, die sich gerade zum Orgelkonzert versammelt hatten: Wegen einer Bombendrohung wurde der Domplatz in Passau am Dienstag gesperrt

Ein männlicher Anrufer hatte sich gegen 11.30 Uhr bei der Polizei gemeldet und angekündigt, dass der Platz in der Innenstadt um 12 Uhr „in die Luft fliegt“, berichtete das Polizeipräsidium Niederbayern. Der Anruf sei zunächst in der Telefonzentrale eines Medienzentrums eingegangen, hieß es. Der Unbekannte habe seine Drohung „im Namen Allahs“ angekündigt. Danach legte er auf. Mit Blaulicht und Sirene rasten Polizeiwagen zum Domplatz. Manche Obsthändler ließen in der Eile ihre Autos und Obstkisten zurück. „Wir wurden von den Polizeibeamten zur Eile angetrieben, aber es gab keine Panik“, sagt eine Obsthändlerin.

Nach gut einer halben Stunde war der Spuk vorbei.

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