Öffentlicher Nahverkehr wird wieder hochgefahren

München (dpa/lby) - Geschäfte öffnen, Abschlussklässler gehen wieder in die Schule und auch der öffentliche Personennahverkehr wird in Bayern wieder hochgefahren. Bis Mitte Mai soll im Fahrplan von Bussen und Bahnen wieder Regelbetrieb herrschen, sagte Verkehrsministerin Kerstin Schreyer (CSU) am Mittwoch in München.
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Kerstin Schreyer (CSU) bei einer Veranstaltung. Foto: Sven Hoppe/dpa/Archivbild
dpa Kerstin Schreyer (CSU) bei einer Veranstaltung. Foto: Sven Hoppe/dpa/Archivbild

München (dpa/lby) - Geschäfte öffnen, Abschlussklässler gehen wieder in die Schule und auch der öffentliche Personennahverkehr wird in Bayern wieder hochgefahren. Bis Mitte Mai soll im Fahrplan von Bussen und Bahnen wieder Regelbetrieb herrschen, sagte Verkehrsministerin Kerstin Schreyer (CSU) am Mittwoch in München. Wenn die Fahrzeuge trotzdem zu voll sein sollten, können sich Fahrgäste direkt an das Verkehrsministerium wenden.

Es gebe immer wieder Bilder von vollen Zügen und Bussen, so Schreyer. "Wir sind auch bereits bisher allen Hinweisen nachgegangen, nun wollen wir die Meldungen für die Fahrgäste aber vereinfachen." Die Meldung werde dann direkt an das jeweilige Verkehrsunternehmen beziehungsweise den Verkehrsverbund weitergeleitet. "So können wir sicherstellen, dass an den richtigen Stellen nachgebessert wird", sagte Schreyer.

Ende März wurde nach Angaben der Ministerin bei den Verkehrsbetrieben im Freistaat auf eine Grundversorgung umgestellt. Durch Homeoffice, geschlossene Schulen und geschlossene Geschäfte, waren trotzdem viele Züge leer. Damit auch bei einem höheren Fahrgastaufkommen in den kommenden Wochen genügend Abstand zwischen den Menschen gewährleistet werden kann, müsse der Betrieb wieder hochgefahren werden. "Gerade die Entzerrung von Berufs- und Schülerverkehr ist dabei jetzt wichtig", sagte Schreyer. Zur Entlastung der normalen Strecken werden in den Außenästen des Münchner S-Bahn-Netzes und auch in ländlichen Regionen Verstärkerbusse für den Schülerverkehr eingesetzt.

Ab Montag gilt außerdem in ganz Bayern eine Maskenpflicht. Erwachsene und Kinder ab sechs Jahren sind dann dazu verpflichtet, beim Einkaufen und im gesamten öffentlichen Personennahverkehr - also auch in Taxis und in Fahrdiensten - Mund und Nase zu bedecken. Beim Warten an überdachten Haltestellen oder an Bahnhöfen müssen Alltagsmasken oder notfalls auch Schals und Halstücher ebenfalls über Mund und Nase getragen werden, so Schreyer. Wer sich nicht daran hält, dem droht ein Bußgeld.

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