Obduktion: Verletzter Biber wurde nicht angeschossen

Kein Wilderer am Werk: In Niederbayern wurde ein Biber mit schweren Verletzungen gefunden. Der Verdacht stand im Raum, dass das Tier angeschossen wurde. Nun liegen die Untersuchungsergebnisse vor.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Mit der Untersuchung gibt es Klarheit über die Hintergründe. (Symbolbild)
Mit der Untersuchung gibt es Klarheit über die Hintergründe. (Symbolbild) © Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa
Mallersdorf-Pfaffenberg

Nach dem Fund eines schwer verletzten Bibers im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen hat eine Untersuchung den Verdacht auf eine illegale Tötung ausgeräumt. Die Obduktion ergab laut Polizei keine Hinweise darauf, dass das Tier angeschossen wurde. Vielmehr sei der Biber zum Zeitpunkt seines Fundes bereits schwer krank gewesen. Der Verdacht der Jagdwilderei habe sich nicht bestätigt.

Das Tier war Mitte November schwer verletzt bei Mallersdorf-Pfaffenberg gefunden und wegen der gravierenden Verletzungen getötet worden. Zunächst hatten Polizei und Staatsanwaltschaft wegen möglicher Verstöße gegen das Tier- und Naturschutzgesetz ermittelt. Die Ermittler gingen anfangs davon aus, dass der Biber illegal angeschossen worden war.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
Teilen
lädt ... nicht eingeloggt
 
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.