Nürnbergerin (72) wollte 200.000 Euro schmuggeln

Die Zollbeamten fanden deutliche Hinweise auf weitere Kapitalanlagen in der Schweiz - es geht um 1,5 Millionen!
von  Abendzeitung
Endstation Schweizer Grenze für die dreiste Schmuggel-Oma.
Endstation Schweizer Grenze für die dreiste Schmuggel-Oma. © dpa

NÜRNBERG - Die Zollbeamten fanden deutliche Hinweise auf weitere Kapitalanlagen in der Schweiz - es geht um 1,5 Millionen!

Schwarzgeldschmuggel aus Steuerparadiesen hat Konjunktur: Im grenzüberschreitenden Zug zwischen Schaffhausen (Schweiz) und Singen entdeckten Zollbeamte jetzt bei einer Nürnbergerin (72) vier Briefumschläge mit insgesamt 200 000 Euro Inhalt. Es war Schwarzgeld, das die Seniorin schmuggeln wollte.

Das Geld lag in der Stofftasche versteckt unter dem Reiseproviant der alten Dame.

Die Seniorin erklärte, dass sie das Geld von ihrem Konto in der Schweiz abgehoben hatte. Bei einer weiteren Duchsuchung des Gepäcks fanden die die Zollbeamten zudem noch Belege einer Schweizer Bank – das waren deutliche Hinweise auf weitere Kapitalanlagen der Nürnbergerin in der Schweiz in Höhe über 1,5 Millionen Euro.

Der Frau droht jetzt eine hohe Geldbuße.

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