Nürnberger sollen sein Leben retten

Der Junge leidet seit Geburt an einer tückischen Knochenkrankheit. Nur eine teure Operation bei einem Spezialisten könnte ihm helfen. Der Vater hat dafür schon sein ganzes Vermögen zusammengekratzt
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Nur eine Operation bei einem Spezialisten kann ihm helfen: Der schwer kranke Palästinenser-Junge Abdalaziz und sein verzweifelter Vater Helmi Dunboks hoffen auf Nürnberger Spender.
bayernpress Nur eine Operation bei einem Spezialisten kann ihm helfen: Der schwer kranke Palästinenser-Junge Abdalaziz und sein verzweifelter Vater Helmi Dunboks hoffen auf Nürnberger Spender.

Der Junge leidet seit Geburt an einer tückischen Knochenkrankheit. Nur eine teure Operation bei einem Spezialisten könnte ihm helfen. Der Vater hat dafür schon sein ganzes Vermögen zusammengekratzt

NÜRNBERG Auch wenn er es selbst noch gar nicht begreift: Dieser Aufruf ist vielleicht Abdalaziz Dunboks letzte Chance. Der siebenjährige Bub aus Nablus in Palästina leidet seit Geburt an einer unheilbaren Knochenkrankheit.

Die schwere Form von Skoliose lässt seine Wirbelsäule verkrümmen. Abdalaziz ist gerade mal 107 Zentimeter groß und wiegt 14 Kilo. Jeder Wachstumsschub verschlimmert seine Lage, wenn er in den nächsten Monaten nicht operiert wird. Seine Wirbelsäule droht die inneren Organe zu zerstören.

Letzte Woche war der kleine Abdalaziz mit seinem Vater Helmi (41) in Nürnberg. ein Bekannter aus Nablus – Rami Masri, der sich seit Jahren in der arabischen Gemeinde Nürnbergs engagiert – hatte die beiden in seiner Heimatstadt zufällig getroffen und lud sie zu sich ein. Auch Mohamed Younis, parteiloser Stadtrat in Fürth, wurde auf den Fall aufmerksam. Gemeinsam versuchen sie jetzt, Abdalaziz’ Leben zu retten.

Für seinen Sohn hat Vater Helmi bereits den Familien-Schmuck verkauft

Auch wenn er tapfer lächelt und beim Bummel durchs fremde Nürnberg gar nicht aus dem Staunen kommt – Abdalaziz hat immer wieder Schmerz-Schübe. Auch die Atmung macht ihm zu schaffen.

Besuche im Südklinikum und im Krankenhaus Martha-Maria brachten die ernüchternde Gewissheit: Nürnberger Ärzte können Abdalaziz nicht helfen. Im Nahen Osten gibt es ohnehin keine Möglichkeit. Letzte Hoffnung ist die Galenus-Klinik in Stuttgart, wo der Knochen-Spezialist Dr. Claus Carstens die lebensrettende Operation vornehmen könnte. Das Problem: Sie kostet 51.000 Euro. 15.000 Euro hat Helmi Dunbok, ein Bankangestellter, für seinen Sohn bereits zusammengekratzt, sein Auto und den Familienschmuck verkauft. Jetzt weiß er nicht mehr weiter.

Wenn Sie Abdalaziz helfen wollen, können Sie aufs Spendenkonto der Galenus-Klinik überweisen – jeder Euro zählt, denn der Bub muss so schnell wie möglich operiert werden: Galenus Klinik GmbH, Volksbank Schwäbisch Gmünd, BLZ: 613 901 40, Konto-Nr.: 103 906 002, Stichwort: „Abdalaziz“. StW

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