Nürnberger erinnern sich: So erlebten wir den 1. 9. 1939

Hermann Glaser, Arno Hamburger, Willy Prölß und Oscar Schneider: Vier prominente Zeitzeugen blicken 70 Jahre zurück..
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Nach Nürnberg kam Adolf Hitler immer gern. Er residierte im „Deutschen Hof“, inzenierte Aufmärsche und ließ sich von der Menge bejubeln.
dpa Nach Nürnberg kam Adolf Hitler immer gern. Er residierte im „Deutschen Hof“, inzenierte Aufmärsche und ließ sich von der Menge bejubeln.

Hermann Glaser, Arno Hamburger, Willy Prölß und Oscar Schneider: Vier prominente Zeitzeugen blicken 70 Jahre zurück..

NÜRNBERG Mit dem völkerrechtswidrigen Angriff auf Polen begann vor genau 70 Jahren, am 1. September 1939, der Zweite Weltkrieg. Während des Kriegsverlaufs und unter der nachfolgenden deutschen Besetzung Polens verübten Einsatzgruppen der Sicherheitspolizei, aber auch Wehrmachtsangehörige teils planmäßig, teils spontan Massenmorde an polnischen Intellektuellen, Priestern, Gewerkschaftern, Adeligen und Juden.

Dies gilt als der „Auftakt zum Vernichtungskrieg“, wie er zwei Jahre darauf im Krieg gegen die Sowjetunion geführt wurde, und als Beginn zum Holocaust, dem mehr als fünf Millionen Menschen zum Opfer fielen. In Hitlers geliebtem Nürnberg, der Stadt der Reichsparteitage, reichte die Reaktion der Bevölkerung bei der Nachricht vom Kriegsbeginn von entfesseltem Jubel bis hin zu purem Entsetzen. Die AZ sprach mit vier prominenten Zeitzeugen, die den Tag damals miterlebten.

Die Zeitzeugenberichte von Hermann Glaser, Arno Hamburger, Willy Prölß und Oscar Schneider finden Sie in der Print-Ausgabe Ihrer AZ am Dienstag, 1. September.

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