Nürnberg sucht den Super-Künstler!

Neuer Wettbewerb bei Nürnbergs Kultur-Party: Für das beliebteste Kunstwerk wird ein Publikumspreis ausgelobt
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Barbara Engelhard (Mitte) drapiert Menschen zu einem lebenden Kunstwerk. Allen voran: N-Ergie-Sprecherin Rita Kamm-Schuberth (li. vorne) und Kulturreferentin Julia Lehner (re. vorne).
Berny Meyer Barbara Engelhard (Mitte) drapiert Menschen zu einem lebenden Kunstwerk. Allen voran: N-Ergie-Sprecherin Rita Kamm-Schuberth (li. vorne) und Kulturreferentin Julia Lehner (re. vorne).

NÜRNBERG Es ist die Kultur-Party des Jahres! Die zwölfte Blaue Nacht am 28. Mai entführt uns diesmal in „fremde Welten“. Und wir dürfen in diesem Jahr sogar mitreden: Beim Publikumspreis der N-Ergie bestimmen alle Besucher den Sieger des Kunstwettbewerbs. Nürnberg sucht den Super-Künstler...

„Nichts ist beständiger als der Wandel“, freut sich N-Ergie-Sprecherin Rita Kamm-Schuberth. Was kaum einer weiß: Seit sieben Jahren gibt’s bereits einen Kunstwettbewerb innerhalb der Mega-Veranstaltung. Eine Jury kürt den Sieger. Der entsprechende Künstler bekommt dann ein Preisgeld von 5000 Euro. Heuer liegt die Entscheidung aber nicht bei den Experten. Stattdessen wird ganz demokratisch abgestimmt. Stolze 180 Bewerbungen gingen für das Event heuer ein. 15 Projekte davon werden am 28. Mai verwirklicht.

Über 130.000 Kunstinteressierte und Feier-Wütige werden zur Blauen Nacht erwartet. Über den Publikumspreis abstimmen kann aber nur, wer im Besitz einer Eintrittskarte ist. Dazu muss man sich für sein Lieblingswerk entscheiden und auf dem Stimmzettel ankreuzen. Die Karte kann während der Partynacht an einem der Kunst-Orte abgegeben oder bis 3. Juni per Post verschickt werden.

Barbara Engelhard ist eine der ausstellenden Künstlerinnen. Die 36-jährige Fürtherin setzt auf „lebendige Skulpturen“. Bei der längsten und größten Kulturnacht Deutschlands will sie versuchen, mit den Besuchern sechs bis acht Szenen zu formen, die dann fotografisch festgehalten werden. Eine fingierte Prügelei, der Nürnberger Trichter oder ein Kronleuchter – Engelhard hat schon genaue Vorstellungen für ihren Beitrag. Für sie besonders wichtig: „Das Publikum soll aktiv an der Kunst mitwirken können.“ Kulturreferentin Julia Lehner wünscht sich auch für den Wettbewerb eine rege Teilnahme. Die N-Ergie spendiert darum neben dem Preisgeld drei Gewinne, die unter allen Einsendungen verlost werden. nie

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