Niederbayern: 7,6 Millionen Schmuggel-Zigaretten entdeckt

Es ist der größte Schlag gegen die internationale Zigarettenmafia in Bayern: In einem bulgarischen Lastwagen haben Zollfahnder 7,6 Millionen geschmuggelte Zigaretten entdeckt. Der griechische Fahrer wurde festgenommen.
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Der Zollbeamte Josef Eginger präsentiert geschmuggelte Zigaretten vor einem Lastwagen.
dpa Der Zollbeamte Josef Eginger präsentiert geschmuggelte Zigaretten vor einem Lastwagen.

MÜNCHEN - Es ist der größte Schlag gegen die internationale Zigarettenmafia in Bayern: In einem bulgarischen Lastwagen haben Zollfahnder 7,6 Millionen geschmuggelte Zigaretten entdeckt. Der griechische Fahrer wurde festgenommen.

Zollfahnder haben in Niederbayern in einem bulgarischen Lastwagen 7,6 Millionen geschmuggelte Zigaretten entdeckt. Der Fall sei der größte vereitelte Zigarettenschmuggel in Bayern, sagte ein Zollsprecher am Freitag in Plattling. Durch die illegal eingeführten Glimmstängel wäre dem Fiskus ein Steuerschaden von 1,3 Millionen Euro entstanden. Eine Plattlinger Kontrollgruppe hatte den Lastwagen auf der Autobahn 3 bei Hengersberg (Landkreis Deggendorf) gestoppt.

Die Zigaretten waren hinter Paprikakartons aus Kreta versteckt. Die Beamten fanden 28 Paletten mit knapp 38.000 Stangen Zigaretten einer bekannten Schmuggelmarke. Der griechische Fahrer des Kühllasters wurde festgenommen. Der 27-Jährige gab an, dass er von der Schmuggelfracht nichts gewusst habe. Die Zigaretten waren bereits im Februar entdeckt worden.

ZIgaretten als grüne Paprika getarnt

Erst im Dezember waren in einem Transporter in Regensburg knapp sieben Millionen geschmuggelte Zigaretten gefunden worden. Auch diese waren in den Frachtpapieren als grüne Paprika getarnt. (dpa)

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