Nicht überall in Bayern haben Retter eine "Grüne Welle"

München (dpa/lby) - In Bayerns Großstädten können nicht alle Rettungskräfte auf einer sogenannten Grünen Welle zum Einsatzort ausrücken. Entsprechende Systeme, die dafür sorgen, dass die Ampeln entlang der Rettungsroute automatisch auf Grün schalten, gibt es beispielsweise weder in München noch in Würzburg.
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Ein Feuerwehrmann drückt den Touchscreen der Feuerwehrdurchgangsschaltung, um den Fahrzeugen im Einsatz die Ampeln auf grün zu schalten. Foto: Timm Schamberger/dpa
dpa Ein Feuerwehrmann drückt den Touchscreen der Feuerwehrdurchgangsschaltung, um den Fahrzeugen im Einsatz die Ampeln auf grün zu schalten. Foto: Timm Schamberger/dpa

München (dpa/lby) - In Bayerns Großstädten können nicht alle Rettungskräfte auf einer sogenannten Grünen Welle zum Einsatzort ausrücken. Entsprechende Systeme, die dafür sorgen, dass die Ampeln entlang der Rettungsroute automatisch auf Grün schalten, gibt es beispielsweise weder in München noch in Würzburg. Beide Städte hätten nach Angaben von Stadtsprechern entsprechende Überlegungen wieder verworfen. Während Würzburg vor allem mit technischen Hürden argumentiert, heißt es aus München, dass nicht vorhergesagt werden könne, welche Wege die Rettungsfahrzeuge nehmen müssen. Oftmals sei es günstiger, mit Einsatzsignal an wartenden Fahrzeugen vorbei über Rot zu fahren und dann eine eher freie Fahrbahn vor sich zu haben.

Freie Fahrt an vielen Ampeln haben hingegen die Einsatzkräfte in Augsburg, Nürnberg und Regensburg. Die Städte haben laut Stadtsprechern mit der intelligenten Ampelschaltung schon seit Jahren gute Erfahrungen gesammelt - in Nürnberg schauen sogar Fachleute aus ganz Europa vorbei, um sich die Feuerwehrdurchgangsschaltung zeigen zu lassen, die rund 230 Ampeln im Einsatzfall auf Grün schalten kann.

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