Neuer schwitzt gerne für Club-WM: "Andere sind nicht dabei"

Manuel Neuer ist froh, bei der ersten Vereins-WM im XXL-Format dabei zu sein. Andere Topclubs müssten zuschauen. Den Stellenwert könne man ohnehin erst in einigen Jahren beurteilen, sagt der Torwart.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Manuel Neuer beim Torwarttraining vor der Club-WM.
Manuel Neuer beim Torwarttraining vor der Club-WM. © Sven Hoppe/dpa
Orlando

Lange Hose - und dazu Handschuhe. Bei Manuel Neuer fließt in der schwülen Hitze von Orlando beim Torwarttraining richtig der Schweiß. "Wir müssen uns akklimatisieren", sagte der 39 Jahre alte Kapitän des FC Bayern München nach dem Start in die Vorbereitung auf die Club-WM vor Ort in den USA. "Hier sind andere Temperaturen, da muss man sich erstmal dran gewöhnen", sagte er zu der klimatischen Herausforderung.

Gewöhnen muss sich die Fußball-Welt auch an das neue XXL-Format mit 32 Mannschaften. Das vor allem auch finanziell lukrative Turnier wird schon vor dem Anpfiff am Freitagabend (Ortszeit) vielfach kritisch bewertet. Neuer hält nichts von Vorurteilen. Und er selbst ist froh, nicht nur Zuschauer zu sein.

"Denen tut es weh"

"In diesem Format ist es die erste WM für uns. Ich glaube, dass es etwas Besonderes ist, hier dabei zu sein. Es gibt Mannschaften, die nicht dabei sind. Denen tut es weh. Und die würden sicherlich auch gerne das Turnier spielen", sagte Neuer. Der Kapitän will mit seiner Mannschaft "um den Titel spielen".

Er ist gespannt. Und er hält nichts von vorschnellen Urteilen. "In ein paar Jahren oder Jahrzehnten wird man sehen, welchen Stellenwert dieses Turnierformat hat. Jetzt ist es schwer zu sagen, weil es das erste Mal ausgetragen wird. Wir freuen uns auf das Turnier. Wir wissen, dass es um was geht und sind froh, dass wir dabei sind."

Trotzdem weiß Neuer, dass für die Topspieler eine Belastungsgrenze erreicht ist. "Der Kalender wird immer enger. Dieses Turnier findet alle vier Jahre statt. Es ist schon mal gut, dass es nicht jedes Jahr der Fall ist. Es wird immer mehr. Da sollte man sich Gedanken machen", sagte der Ex-Nationaltorhüter.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.