Neue Ausstellung im Dokumentationszentrum am Obersalzberg

Die Winterausstellung am Obersalzberg beleuchtet zwei zentrale Orte für das NS-Regime: Pullach und den Obersalzberg selbst.
von  az
Das Bild zeigt das Haus Wachenfeld, den ehemaligen Wohnsitz von Adolf Hitler auf dem Obersalzberg. Die Ausstellung läuft von 23. Oktober 2015 bis 3. April 2016.
Das Bild zeigt das Haus Wachenfeld, den ehemaligen Wohnsitz von Adolf Hitler auf dem Obersalzberg. Die Ausstellung läuft von 23. Oktober 2015 bis 3. April 2016. © Dokumentation Obersalzberg

Die Winterausstellung am Obersalzberg beleuchtet zwei zentrale Orte für das NS-Regime: Pullach und den Obersalzberg selbst.

Die Dokumentation Obersalzberg hat ihre neue Winterausstellung eröffnet: Unter dem Titel „Trügerische Idylle – Pullach und der Obersalzberg“ zeigt sie bis 3. April 2016 die Geschichte zweier Täter-Orte des NS-Regimes.

Pullach und den Obersalzberg verbindet eine gemeinsame Geschichte. Hitler hat 1935 nicht nur den Umbau des Berghofs am Obersalzberg zum „Führersperrgebiet“ in Auftrag gegeben, sondern auch mit der Errichtung einer Wohnanlage für den Stab von Rudolf Heß. Diese neue Mustersiedlung in Pullach mit dem Namen „Sonnenwinkel“ sollte die nationalsozialistische Utopie baulich umsetzen.

Die Ausstellung zeigt Bilder und Dokumente aus dieser Zeit, wie zum Beispiel diese Propagandapostkarte von Haus Wachenfeld aus dem Jahr 1934, das Haus Adolf Hitler im Jahr 1933 kaufte und es in „Berghof“ umbenannte.

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