Neonazi-Aufmarsch zum Heß-Gedenken verboten

Wunsiedel will keine Heß-Gedenkstätte mehr sein. Nach der Grab-Auflösung wurde nun ein Neonazi-Aufmarsch zum Gedenken an den Hitler-Stellvertreter verboten.
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Die Stadt Wunsiedel stämmt sich gegen die rechte Szene: Ein Gedenkveranstaltung von Neonazis zu Ehren von Hitler-Stellvertreter Rudoph Heß wurde nun verboten.
dapd Die Stadt Wunsiedel stämmt sich gegen die rechte Szene: Ein Gedenkveranstaltung von Neonazis zu Ehren von Hitler-Stellvertreter Rudoph Heß wurde nun verboten.

Wunsiedel will keine Heß-Gedenkstätte mehr sein. Nach der Grab-Auflösung wurde nun ein Neonazi-Aufmarsch zum Gedenken an den Hitler-Stellvertreter verboten.

Wunsiedel - Die Stadt Wunsiedel hat eine für kommenden Samstag geplante Gedenkveranstaltung für den Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß untersagt. Die als Gottesdienst deklarierte Veranstaltung auf dem Marktplatz erfülle den Tatbestand der Volksverhetzung, teilte die Stadt mit. Bei dem Antragsteller handelt es sich nach Informationen des Bayerischen Rundfunks um einen vom thüringischen Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuften, vorbestraften Neonazi.

Der NS-Funktionär Heß war in Wunsiedel beerdigt, sein Grab wurde im vergangenen Monat aufgelöst.

 

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