Nach Waldbrand: Weiterhin Glutnester zu löschen
Auch nach dem Waldbrand hat die Feuerwehr bei Würzburg weiter mit Glutnestern zu kämpfen. 250 Feuerwehrler und 25 Landwirte waren im EInsatz.
Amorbach/Würzburg - Nach dem großflächigen Waldbrand bei Amorbach (Landkreis Miltenberg) hat die Feuerwehr am Dienstag erneut aufflammende Glutnester bekämpft. Gemeinsam mit etwa 25 Landwirten waren gut 250 Feuerwehrkräfte im Einsatz, wie die Polizei in Würzburg mitteilte. Der Brand war am Sonntag in dem Stadtwald entlang der Bundesstraße 47 zwischen den Gemeinden Amorbach und Boxbrunn an mehreren Stellen ausgebrochen.
Insgesamt fingen rund 24 Hektar Wald Feuer. Rund 250 Einsatzkräfte kämpften stundenlang gegen die Flammen. Am Dienstag loderte es abermals an mehreren Stellen. Etwa 10 Hektar entfachten erneut. Eine Gefahr für die Bevölkerung habe nicht bestanden, hieß es. Die Höhe des Schadens war weiter unklar. Aus Sicherheitsgründen war die B47 auch am Dienstag zeitweise gesperrt. Die Brandursache stand zunächst nicht fest.