Nach Schockanrufen in Würzburg: Festnahme und Fahndung nach Mittäter

Falsche Polizisten machen Beute – dann ist ihnen die echte Polizei auf der Spur. Warum die Würzburger Polizei davor warnt, Anhalter mitzunehmen.
AZ/dpa |
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Ein Tatverdächtiger konnte gefasst werden - sein mutmaßlicher Komplize ist auf der Flucht. (Symbolbild)
Ein Tatverdächtiger konnte gefasst werden - sein mutmaßlicher Komplize ist auf der Flucht. (Symbolbild) © Peter Kneffel/dpa
Bad Neustadt an der Saale

Nach mehreren Schockanrufen, nach denen die Täter in Unterfranken Schmuck und Bargeld erbeuteten, sucht die Polizei einen geflohenen Tatverdächtigen. Zudem bittet sie, in der Region Würzburg keine Anhalter mitzunehmen. 

Nach den Schockanrufen habe es eine Fahndung gegeben und eine Streife habe ein verdächtiges Fahrzeug auf der A71 bei Maßbach festgestellt, teilte die Kriminalpolizei Würzburg mit. Als es kontrolliert werden sollte, sei der Fahrer davongerast. Später hatte das Fluchtfahrzeug auf einem Parkplatz einen Unfall. Ein 25-Jähriger wurde leicht verletzt und festgenommen. Nach aktuellem Ermittlungsstand konnte sein 20-jähriger Beifahrer flüchten. Dieser Mann wird nun gesucht.

Die Täter hatten sich am Dienstag im Bereich Bad Neustadt an der Saale bei Anrufen als Polizeibeamte ausgegeben. Sie gaben an, dass es in der Nachbarschaft zu Einbrüchen gekommen sei und sie die Wertgegenstände der Angerufenen schützen würden.

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