Nach Pavian-Tötung in bayerischem Zoo: Tierschützer gehen nächsten Schritt

Noch immer erhitzt die Tötung von Pavianen im Tiergarten Nürnberg die Gemüter. Tierschützer bauen nun ein Protestcamp auf.
AZ/dpa |
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Schon seit Tagen gibt es Proteste vor dem Nürnberger Tiergarten. Nun soll ein Camp folgen. (Archivbild)
Schon seit Tagen gibt es Proteste vor dem Nürnberger Tiergarten. Nun soll ein Camp folgen. (Archivbild) © Daniel Löb/dpa
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Die Organisation Animal Rebellion will am Nürnberger Tiergarten ein Protestcamp einrichten. Nach der Tötung von zwölf Pavianen im Tiergarten wollen die Organisatorinnen und Organisatoren mit dem Camp ihren Forderungen Nachdruck verleihen: Es dürften keine weiteren Affen getötet und die Zucht müsse eingestellt werden. Außerdem müssten Zoos damit aufhören, Tiere einzusperren und zur Schau zu stellen. 

Protestcamp nach Paviantötungen im Nürnberger Tiergarten

Das Camp sei bis zum kommenden Montag geplant, teilte Animal Rebellion weiter mit. Der Aufbau sei am Parkplatz des Tiergartens geplant, die entsprechende Genehmigung erteilt, sagte eine Sprecherin.

In der Vorwoche hatte der Tiergarten die Tiere aus Platzgründen getötet. Demnach war das Gehege seit langem überfüllt und eine tierschutzkonforme Haltung nicht mehr möglich. Eine Abgabe der überzähligen Tiere sei nicht möglich gewesen, auch Verhütungsmaßnahmen bei den Weibchen hätten in der Vergangenheit nicht den gewünschten Erfolg gebracht.

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  • Bongo vor 3 Stunden / Bewertung:

    Haben all diese Leute sonst nichts zu tun? Wenn wir uns einst mit solch unwichtigen Themen beschäftigt hätten, wäre Deutschland heute noch nicht wieder aufgebaut!

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