Nach Fund von 80 toten Ziegen Anklage erhoben

Nach einem schockierenden Fund auf einem Hof im Landkreis Landsberg am Lech wurde nun Anklage erhoben. Was steckt hinter dem Tod von 80 Ziegen?
dpa |
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Eine Seuche wird bislang ausgeschlossen. (Archivbild)
Eine Seuche wird bislang ausgeschlossen. (Archivbild) © Waltraud Grubitzsch/dpa
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Augsburg

Nachdem auf einem Bauernhof im Landkreis Landsberg am Lech 80 Ziegen verendet sind, hat die Staatsanwaltschaft Augsburg Anklage erhoben. Dabei gehe es um einen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz, teilte eine Sprecherin des Amtsgerichts mit. Zuvor hatte der "Bayerische Rundfunk" berichtet. Nun muss das Gericht entscheiden, ob es das Verfahren zur Hauptverhandlung zulässt. 

Die toten Tiere waren nach einem Hinweis an das Veterinäramt am 6. Mai gefunden worden. 41 noch lebende Ziegen seien anderweitig untergebracht worden. Ersten Erkenntnissen zufolge starben die Ziegen an Vernachlässigung. Eine Krankheit oder eine Seuche wurde vorerst ausgeschlossen. Der Betrieb sei zuvor nie negativ aufgefallen, sagte ein Sprecher damals. Weitere Angaben zum betroffenen Betrieb oder den Hintergründen machte die Behörde aus Gründen des Persönlichkeitsrechts- und Datenschutzes nicht.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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