Nach dem Zittersieg: Club-Girls heben ab

Beim Bundesliga-Neunten schaffen die Club-Girls einen 32:31-Zittersieg und reisen nun als Tabellenführer zur Champions-League-Kür ins ungarische Györ.
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Rettete den Club-Handballerinas Zittersieg und Tabellenführung: Miriam Simakova (links).Foto: Zink
az Rettete den Club-Handballerinas Zittersieg und Tabellenführung: Miriam Simakova (links).Foto: Zink

Beim Bundesliga-Neunten schaffen die Club-Girls einen 32:31-Zittersieg und reisen nun als Tabellenführer zur Champions-League-Kür ins ungarische Györ.

NÜRNBERG Herbert Müller hatte schon gleich nach dem sensationellen 28:28 seiner Handballerinas in der Champions League gegen die rumänische Überfliegertruppe aus Alcea am letzten Freitag eine unschöne Vorahnung gehabt: „Mir graut vor dem Spiel bei Sulzbach-Leidersbach.“ Volltreffer. Denn seine Club-Girls präsentierten sich beim Bundesliga-Neunten nur 20 Minuten lang in Königsklassen-Form – standesgemäßer Halbzeitstand 20:14.

Dann freilich war Feierabend mit der Nürnberger Handball-Herrlichkeit. Happy End dennoch inklusive: In der vorletzten Minute traf Miriam Simakova zum 32:31-Endstand – was für ein Zittersieg. Sara Walzik war mit sechs Toren beste FCN-Werferin, gefolgt von Kerstin Wohlbold, Simakova und die junge Petra Popluharova, die je fünf Mal erfolgreich waren.

Abgehakt. Schließlich reisen die Nürnberger Wurfkünstlerinnen nun, drei Bundesliga-Spiele vor Schluss als neuer Tabellenführer zur nächsten Königsklassen-Kür am Samstag (16.15 Uhr, live auf Eurosport 2) nach Ungarn.

Heute (8.55 Uhr) heben Müllers mächtige Mädchen am Knoblauchsland-Airport Richtung Wien ab. Von dort ist es noch eine gute Busstunde bis Györ, wo die Club-Girls nachmittags gleich trainieren. Nach dem Spiel am Samstag ist – unabhängig vom Ergebnis – ein gemütlicher Abend eingeplant. „Wir hoffen natürlich alle, dass es ein sehr gemütlicher Abend wird“, Freude sich FCN-Sprecher Jürgen Becker gestern schon mal vor. G. S.

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