Mutmaßlicher Täter aus Zwiesel mit ausgeliefert

In Niederbayern wurden drei Leichen gefunden. Der mutmaßliche Täter ging zur Polizei in Österreich. Dort hat ein Gericht jetzt entschieden, was passiert.
dpa |
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Der Verdächtige hat der Übergabe an Deutschland zugestimmt. (Archivbild)
Der Verdächtige hat der Übergabe an Deutschland zugestimmt. (Archivbild) © Christine Vincon/dpa
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Linz/Zwiesel

Der Mann, der nach eigenen Angaben drei Menschen in der niederbayerischen Kleinstadt Zwiesel getötet hat, wird aus Österreich an Deutschland ausgeliefert. Das habe die Haft- und Rechtsschutzrichterin entschieden, bestätigte das zuständige Landesgericht der dpa. 

"Die Übergabe des Betroffenen an die deutschen Behörden ist bewilligt worden", sagte der Sprecher des Landesgerichts Linz, Paul Tumfart. Die Entscheidung sei rechtskräftig, der Mann habe auf Rechtsmittel verzichtet. Er werde den deutschen Behörden daher nach derzeitiger Planung in den kommenden ein bis zwei Wochen übergeben. Der Mann befindet sich derzeit in Linz in sogenannter Übergabehaft.

Geständnis in Linz

Der 37-jährige Slowake war Mitte Juli bei der Polizei in Linz in Oberösterreich rund 150 Kilometer südöstlich von Zwiesel aufgetaucht und hatte gesagt, er habe drei Menschen getötet. Tatsächlich fanden Polizisten an seiner Wohnadresse in einem Mehrfamilienhaus im Landkreis Regen die Leichen sowie abgetrennte Leichenteile von zwei Frauen (22 und 26) und eines Mannes (56).

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