Mücken in Bayern: "Situation kann sich schlagartig ändern"

Eching am Ammersee/Fürth (dpa/lby) - Zwar fliegen in Bayern viele Stechmückenarten wieder, noch ist die Lage an den bayerischen Seen aber ruhig. "Natürlich gibt es hier viele Mücken, aber man kann aktuell nicht von einer Plage sprechen", sagte ein Sprecher des Landratsamtes Starnberg über die Lage am Starnberger See.
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Zahlreiche Mücken fliegen vor dem Abendrot über dem Chiemsee durch die Luft. Foto: Matthias Balk/dpa/Symbolbild
dpa Zahlreiche Mücken fliegen vor dem Abendrot über dem Chiemsee durch die Luft. Foto: Matthias Balk/dpa/Symbolbild

Eching am Ammersee/Fürth (dpa/lby) - Zwar fliegen in Bayern viele Stechmückenarten wieder, noch ist die Lage an den bayerischen Seen aber ruhig. "Natürlich gibt es hier viele Mücken, aber man kann aktuell nicht von einer Plage sprechen", sagte ein Sprecher des Landratsamtes Starnberg über die Lage am Starnberger See.

Auch in der im letzten Jahr stark von Stechmücken betroffenen Gemeinde Eching am Ammersee ist die Lage noch überschaubar, wie Bürgermeister Siegfried Luge (CSU) berichtete. "Bislang gibt es noch keine nennenswerten Zahlen."

Die Situation könne sich aber innerhalb von wenigen Wochen schlagartig wieder ändern, erklärte Stechmückenexperte Helge Kampen vom Friedrich-Loeffler-Institut. Ob dieser Sommer mückenreich wird, sei daher schwierig vorauszusagen.

In Fürth breitet sich unterdessen die exotische Asiatische Tigermücke aus. Die aggressive Stechmücke konnte bereits im letzten Sommer in einer Kleingartenanlage in Fürth nachgewiesen werden. Mittlerweile haben sich die Tiere den Angaben der Stadt zufolge auch auf angrenzende Wohnsiedlungen ausgebreitet. "Bisher wurden in diesem Jahr 30 Asiatische Tigermücken aufgefunden", teilte die Stadt mit.

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