Mordversuch nach Streit um Wodka vor Gericht

Schweinfurt (dpa/lby) - Er hat mit einem Mitbewohner um Wodka gestritten und soll deshalb versucht haben, diesen mit einem Messer umzubringen: Vor dem Landgericht Schweinfurt muss sich seit Donnerstag ein 1990 geborener Mann verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten versuchten Mord und gefährliche Körperverletzung vor sowie Körperverletzung und räuberische Erpressung.
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Außenansicht vom Landgericht und Amtsgericht Schweinfurt. Foto: Daniel Karmann/Archivbild
dpa Außenansicht vom Landgericht und Amtsgericht Schweinfurt. Foto: Daniel Karmann/Archivbild

Schweinfurt (dpa/lby) - Er hat mit einem Mitbewohner um Wodka gestritten und soll deshalb versucht haben, diesen mit einem Messer umzubringen: Vor dem Landgericht Schweinfurt muss sich seit Donnerstag ein 1990 geborener Mann verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten versuchten Mord und gefährliche Körperverletzung vor sowie Körperverletzung und räuberische Erpressung. Beim Prozessauftakt kamen zunächst Zeugen und der Angeklagte zu Wort.

Nach Darstellung der Staatsanwaltschaft hatten der Angeklagte und ein Bekannter im Oktober nahe einer Flüchtlingsunterkunft in Schweinfurt zunächst Bier getrunken. Ein dritter Mann sei mit Wodka hinzugekommen. Als ihm das Opfer nicht wiederholt von dem Alkohol abgeben wollte, schlug der Angeklagte ihm den Vorwürfen zufolge ins Gesicht. Der Kontrahent soll sich mit der Faust gewehrt haben.

Um sich dafür zu rächen, suchte der Angeklagte den Angaben nach später mit einem Messer bewaffnet das Opfer in dessen Zimmer auf. Er lauerte demnach vor der Tür, bis diese geöffnet wurde - und stach in Richtung des Gesichts eines zweiten Opfers zu. Der Angegriffene konnte ausweichen und wurde nur an der Lippe verletzt.

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