Mord unter Nachbarn: Brust-OP und tote Katzen

Es gibt neue, verstörende Details zum tödlichen Nachbarschaftsstreit in Hebertsfelden.
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Am Tatort haben Nachbarn Kerzen für das Opfer aufgestellt.
dpa Am Tatort haben Nachbarn Kerzen für das Opfer aufgestellt.

Herbertsfelden - Über den 72-Jährigen, der in Hebertsfelden seine Nachbarin († 49) erstochen und sich dann selbst getötet hat, werden immer bizarrere Details bekannt: Der Mann soll ein grausamer Tierquäler gewesen sein – und seinem späteren Opfer eine Brust-OP bezahlt haben.

Karl Hendlmeier, Bürgermeister der kleinen Gemeinde im Kreis Rottal-Inn, sagte dem „Rottaler Anzeiger“: Der Täter sei vor allem bei Katzenbesitzern gefürchtet gewesen. „Er hat immer wieder tote Tiere an sein Garagentor genagelt, aber immer angegeben, dass er sie irgendwo gefunden hätte. Leider war ihm nie etwas nachzuweisen.“

Nachbarschaftssrteit eskaliert: Rentner ersticht seine Nachbarin (49)

Der 72-Jährige sei im gesamten Ort als gewalttätig bekannt gewesen. Nach jahrelangen Querelen – und einem Kontaktverbot – hatte er am Montag seine Nachbarin ermordet (AZ berichtete).

Seine Witwe hält trotzdem zu ihm. Der „Bild“-Zeitung sagte die 65-Jährige, ihr Mann habe seinem späteren Opfer sogar Geld für eine Brust-Operation geliehen: „Sie hatte Schmerzen, weil die Silikonimplantante von ihrem künstlichen Busen verrutscht waren.

Mein Mann hatte Mitleid, lieh ihr 2000 Euro. Aber als wir das Geld wieder haben wollten, wollte sie noch mehr.“ Irgendwann seien ihm wohl „die Pferde durchgegangen“.

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