Mord-Anschlag mit vergifteter Milch!

Altenpflegehelferin aus Würzburg war neidisch auf ihre attraktive Mitbewohnerin
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Mit Hustensaft und Schmerzmitteln sollte Mitbewohnerin sterben.
Archiv Mit Hustensaft und Schmerzmitteln sollte Mitbewohnerin sterben.

Altenpflegehelferin aus Würzburg war neidisch auf ihre attraktive Mitbewohnerin

WÜRZBURG Sie litt massiv unter ihrer Körperfülle, ihrer fehlenden Attraktivität und ihrer beruflichen Erfolglosigkeit – deshalb wurde die Altenpflegerin Anna G. aus Würzburg fast zur Mörderin. Ab morgen steht die 23-Jährige vor Gericht. Sie soll aus Neid und Hass versucht haben, ihre attraktive Mitbewohnerin mit vergifteter Milch umzubringen.

Altenpflegerin streitet Mordversuch ab

Die Staatsanwaltschaft wirft der 23-Jährigen Mordversuch und gefährliche Körperverletzung vor. Anna G. hat gestanden, streitet aber ab, dass sie die Studentin töten wollte.

Sie wollte erst die Mitbewohnerin, dann sich selbst töten

Am 7. Oktober 2009 kippte sie Schmerzmittel und Hustensaft in eine Wasserflasche auf dem Schreibtisch ihrer Mitbewohnerin Christiane S. – doch die bemerkte den bitteren Geschmack und kippte sie weg. Am Tag danach injizierte Anna in die Milchpackung ihrer Mitbewohnerin ein Mittel gegen starke Schmerzen mit einer Spritze. Als das Opfer einen Milchkaffee trank, bekam es Bauchschmerzen, Herzrasen und Schwindel. Danach trank auch Anna G. – in selbstmöderischer Absicht die Giftmilch. Christiane S. dachte an eine Lebensmittelvergiftung, rief den Notarzt – beide wurden gerettet. au

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