Mord an Mandy: Hier suchen sie die Tatwaffe

Nachdem der Mörder der zweifachen Mutter Mandy (28) aus Gostenhof gefasst ist, laufen die Ermittlungen weiter auf Hochtouren. Am Dienstag suchte ein Polizeitaucher in der eisigen Pegnitz nach der Tatwaffe, einem Hammer.
von  Abendzeitung
Die schöne Mandy: Noch ist den Ermittlern unklar in welchem Verhältnis sie wirklich zu ihrem Ex-Freund stand.
Die schöne Mandy: Noch ist den Ermittlern unklar in welchem Verhältnis sie wirklich zu ihrem Ex-Freund stand. © az

NÜRNBERG - Nachdem der Mörder der zweifachen Mutter Mandy (28) aus Gostenhof gefasst ist, laufen die Ermittlungen weiter auf Hochtouren. Am Dienstag suchte ein Polizeitaucher in der eisigen Pegnitz nach der Tatwaffe, einem Hammer.

Auch ein Rucksack, ein Laptop, ein Handy und ein Pullover verschwanden nach der Bluttat am Ostermontag im Wasser. Der Ex-Freund und Vater der älteren Tochter (4) hatte gestanden, alles in den Fluss geworfen zu haben (AZ berichtete). „Leider musste die Suche nach den Beweismitteln sehr bald wegen zu starker Strömung abgebrochen“, so Polizeisprecher Peter Grimm.

Auslöser für den Mord ist wohl ein Streit um Alimente. Der Kölner Oberfeldwebel hatte sich heftig darüber beklagt, dass die Unterhaltszahlungen für seine Ex und die gemeinsame Tochter zu hoch seien. Zunächst sei der Besuch ruhig verlaufen. Beide hätten sich anfangs unterhalten und auch ferngesehen, bevor es zum Streit kam. Dann griff der Soldat zum Hammer, den er womöglich sogar mitgebracht hatte. Von der weiteren Vernehmung des 35-Jährigen erhofft sich die Kripo auch unter anderem Hinweise über das Verhältnis der beiden. „Welche Rolle der Mann im Leben der Frau gespielt hat, ist noch unklar“, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft. au

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