Mit Militär-Sprengstoff Bank in die Luft gejagt
Neue Fotos! Die beiden Männer, die Ende März eine Bank im oberbayerischen Pörnbach in die Luft gesprengt haben, nutzten militärischen Sprengstoff.
Pörnbach - Das bedeute aber nicht, dass sie einen militärischen Hintergrund haben müssten, sagte ein Sprecher des Bayerischen Landeskriminalamts am Mittwoch weiter. Im Ausland sei entsprechendes Material durchaus auch auf anderen Wegen zu bekommen.
Zudem hat die Polizei am Mittwoch neue Fotos der Täter veröffentlicht. Diese waren bereits am Tag vor der Explosion in der Bank. Offenbar um ihr Ziel auszuspähen. Für Hinweise, die zur Ergreifung der beiden führen, hat die Hallertauer Volksbank inzwischen eine Belohnung von 2.000 ausgesetzt.
Die beiden hatten am frühen Morgen des 30. März zwei Sprengsätze am Kontoauszugsdrucker und dem Geldautomaten der Bank gezündet. Der Drucker wurde völlig zerstört, die Filiale verwüstet. Der Geldautomat hielt der Explosion jedoch stand, sodass die Täter ohne Beute abziehen mussten. Der Sachschaden lag bei geschätzten 150.000 bis 200.000 Euro.
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