Misshandlungstod: Lebenslange Haft für Vater gefordert

Kempten (dpa/lby) - Im Prozess um einen jungen Vater, der sein Baby zu Tode geprügelt haben soll, fordern Staatsanwaltschaft und Nebenklägervertreterin lebenslange Haft für den Mann. "Es war ein Gewaltexzess zum Nachteil des schwächsten Opfers, das Sie sich denken können", sagte die Anwältin der Mutter beim Plädoyer am Dienstag vor dem Landgericht Kempten.
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Eine Statue der Justitia hält eine Waage in ihrer Hand. Foto: David-Wolfgang Ebener/Archivbild
dpa Eine Statue der Justitia hält eine Waage in ihrer Hand. Foto: David-Wolfgang Ebener/Archivbild

Kempten (dpa/lby) - Im Prozess um einen jungen Vater, der sein Baby zu Tode geprügelt haben soll, fordern Staatsanwaltschaft und Nebenklägervertreterin lebenslange Haft für den Mann. "Es war ein Gewaltexzess zum Nachteil des schwächsten Opfers, das Sie sich denken können", sagte die Anwältin der Mutter beim Plädoyer am Dienstag vor dem Landgericht Kempten.

Der 22 Jahre alte Deutsche soll im August vergangenen Jahres seinen acht Monate alten Sohn in einer Wohnung in Kaufbeuren (Landkreis Ostallgäu) mit dem Gesicht gegen die Gitter des Kinderbettes geschlagen und mit der Faust ins Gesicht geprügelt haben. Das Kind starb an schweren Hirnverletzungen. Am morgigen Mittwoch will das Gericht das Urteil verkünden.

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