Millionenschweres Bierkarussell: Urteil erwartet

Würzburg (dpa/lby) - Durch den vorgetäuschten Import von französischem Bier nach Deutschland soll eine internationale Bande europäische Finanzbehörden um mehr als 35 Millionen Euro betrogen haben. Gegen einen 42-jährigen Würzburger Komplizen soll am Freitag das Urteil wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung vor dem Landgericht Würzburg fallen.
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Blick auf das Landgericht in Würzburg. Foto: Daniel Karmann/Archivbild
dpa Blick auf das Landgericht in Würzburg. Foto: Daniel Karmann/Archivbild

Würzburg (dpa/lby) - Durch den vorgetäuschten Import von französischem Bier nach Deutschland soll eine internationale Bande europäische Finanzbehörden um mehr als 35 Millionen Euro betrogen haben. Gegen einen 42-jährigen Würzburger Komplizen soll am Freitag das Urteil wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung vor dem Landgericht Würzburg fallen.

Die Gruppe soll versucht haben, von der relativ geringen Biersteuer in Deutschland zu profitieren. Verkauft werden sollte das Bier dann aber in anderen Ländern, wo die höheren Steuern gespart wurden. Der angeklagte Würzburger hatte die Taten während des Prozesses über seinen Anwalt gestanden. Die französischen Hintermänner sind nach Angaben der Staatsanwaltschaft noch unbekannt. Gegen einen Mittelsmann soll demnächst ebenfalls in Würzburg verhandelt werden.

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