Millionenschaden und Verletzte bei Bränden
In zwei Fabriken im Freistaat brannte es in der Nacht zum Samstag lichterloh. Drei Arbeiter erlitten Rauchvergiftungen.
Leipheim/Kempten/Bayreuth – Bei zwei Großbränden sind in der Nacht zum Samstag mindestens drei Menschen verletzt worden. Es entstand Millionenschaden. Bei dem Feuer in einer Metallwarenfabrik im schwäbischen Leipheim (Landkreis Günzburg) erlitten drei Arbeiter Rauchvergiftungen, wie die Polizei in Kempten mitteilte. Es sei ein Schaden von mindestens zehn Millionen Euro entstanden.
Beim Ausbruch des Feuers waren 25 Menschen in dem Gebäude, sie konnten sich jedoch ins Freie retten. Die Halle brannte komplett nieder, das Dach stürzte ein. Die Ursache war zunächst unklar. Beim Brand in einer Eisengießerei in Bayreuth entstand – entgegen erster Schätzungen – ein Schaden von etwa einer Million Euro. Verletzt wurde niemand.
Wie die Feuerwehr mitteilte, brannte das Gebäude beim Eintreffen der Rettungskräfte bereits lichterloh, Teile des Daches waren eingestürzt. Warum das Feuer ausgebrochen war, war auch hier zunächst unklar.